Zukunftskonferenz „Besser länger leben“

"Wie leben wir besser länger?" – dieser Frage haben sich Mitarbeitende und Führungskräfte eines Spitzenverbandes der Wohlfahrtspflege und seiner Mitgliederorganisationen zugewandt. Design und Begleitung einer zweitägigen Zukunftskonferenz.

Hintergrund

Wie kann das „Älter werden im Gemeinwesen“ künftig aussehen? Welche Trends und Entwicklungen zeichnen sich in unserer Gesellschaft ab und welche Bedarfe ergeben sich daraus? Vor welchen Herausforderungen stehen wir damit als caritative Einrichtungen? Und welche Akkupunkturpunkte sehen wir für uns und unser Handeln, um diesen Veränderungen proaktiv zu begegnen?

Mit diesen Fragen haben sich rund 80 Menschen aus verschiedenen Bereichen und Ebenen caritativer Arbeit auseinandergesetzt und sind in einen regen Diskurs rund um Wohnformen, gesundheitliche Dienstleitungen, Work-Life-Balance, Senioren als Wirtschaftsfaktor, gesellschaftliche Heterogenität getreten. Ziel der Konferenz war die Entwicklung von Zukunftsszenarien und die Adaption in konkrete Handlungsansätze.

 

Leistungen

Gearbeitet wurde im Rahmen einer adaptierten Version einer Zukunftskonferenz:

  • Gemeinsame Basis:
    „Älter werden im Gemeinwesen“ – was bedeutet das eigentlich genau für uns?
  • Bestandsaufnahme:
    Filtern von positiven und problematischen Aspekten
  • Trends und künftige Entwicklungen:
    Sammlung und Bündelung von relevanten Chancen und Gefahren
  • Visionen und „so tun, also ob…“:
    „Besser länger leben 2024“ – optimistische Zukunftsmodelle auf die Bühne bringen
  • Akkupunkturpunkte für Veränderung:
    Definition tragfähiger Handlungsansätze für Dienste und Einrichtungen
  • Handlungsplanung:
    Formulierung von konkreten Ideen, Lösungen und Maßnahmen

 

Ergebnis

Erarbeitet wurden erste Lösungsansätze zu unterschiedlichen Kernthemen, die für die Arbeit des Verbandes, seiner Dienste und Einrichtungen künftig relevant sind. Diese sind eingeflossen in die Planungen und strategischen Überlegungen der nächsten Jahre und werden in verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Bereichen weiter bearbeitet.

Im Haus selbst hat die Zukunftskonferenz die Türen geöffnet für partizipative und dialogorientierte Verfahren – inzwischen wurden und werden in anderen Bereichen entsprechende Formate eingesetzt.

… herzlichen Dank noch einmal für Ihre professionelle, innovative und zugleich begeisternde und mitreißende Art, uns durch zwei spannende und gut vorbereitete Tage zu führen und zu begleiten. Sie haben sehr viel dazu beigetragen, dass der Workshop so erfolgreich verlief.

Ricarda Kummer, Leitung QM, Maria-Hilf-Krankenhaus, Bergheim

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