Inklusion macht Schule – und Kommune

Jeden Menschen willkommen heißen und niemanden ausschließen: Design und Begleitung von Entwicklungsprozessen in Organisationen auf dem Weg zu Inklusion.

Hintergrund

Teilhabe leben und Vielfalt wertschätzen – darum geht es in inklusivem Denken und Handeln. Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, und zwar unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter und anderen Unterschieden.

Gemeinsames Lernen und Leben in der Vielfalt bietet wunderbare Chancen für alle Beteiligten und stellt Schulen und Kommunen gleichzeitig vor vielerlei Herausforderungen. Neue Kompetenzen wollen entwickelt, Potenziale entfaltet, alte Muster verabschiedet und brauchbare Lösungen gefunden werden. Und je komplexer ein Veränderungsprozess ist und je mehr Menschen an ihm teilhaben, desto wichtiger ist eine profunde und ganzheitliche Begleitung.

Leistungen

  • Inhaltliche Einführung:
    durch Vorträge, Inputs oder Kurz-Workshops
  • Analysephase:
    Klärung von Ausgangssituation, Zielsetzungen, Verantwortlichkeiten und Rahmenbedingungen
  • Gestaltung des Prozessauftaktes:
    Freilegen des vorhandenen Potenzials sowie Entwicklung von Visionen und Zukunftsszenarien mit Beteiligten aus dem gesamten System
  • Prozessbegleitung:
    Moderation von Meetings und Treffen; Beratung und Unterstützung bei der Planung und Koordination der einzelnen Schritte
  • Training:
    Vermittlung von Werkzeugen und Know-How (z. B. die Indices für Inklusion)
  • Inklusive Praxis:
    Prozessbegleitung als Modell für wertschätzendes, beteiligungsorientiertes Handeln
  • Abkoppeln der externen Begleitung:
    Verselbstständigung des Prozesses innerhalb der Einrichtung

Ergebnis

Am (vorläufigen) Ende inklusiver Entwicklungsprozesse hat sich die innere und äußere Ordnung einer Organisation an die neuen Gegebenheiten angepasst. Vielfalt und Verschiedenheit sind als wertvolle Ressourcen in den schulischen oder kommunalen Alltag eingewoben. Wertschätzung und Potenzialorientierung prägen die Kultur des Umgangs miteinander.

Äußerlich sichtbar wird dies anhand veränderter Praktiken und Strukturen, die mit einer inklusiven Grundhaltung einhergehen. Die Einrichtungen kennen und nutzen Selbstentwicklungs- und Selbstevaluierungsinstrumente (wie die Indices für Inklusion) und führen den weiteren Prozess in eigener Regie weiter.

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